1. Vorbemerkungen

Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln Vertragsverhältnis, Verbindlichkeiten, Leistungen und Zahlungen der Geschäftsbeziehung zwischen Jörg Hartung (im Folgenden Auftragnehmer genannt) und dem jeweiligen Kunden (im Folgenden Auftraggeber genannt). Sie werden mit der Auftragserteilung anerkannt und gelten für die gesamte Dauer der Geschäftsverbindung, also auch für künftige gemeinsame Geschäfte.

2. Vertragsbeginn, Anfragen

Der Korrekturvertrag kommt zu Stande, wenn der zu korrigierende Text dem Auftragnehmer zugegangen ist und dieser den Auftrag angenommen hat.

Anfragen eines Kunden, die sich auf diese Website berufen, sind unverbindlich.

3. Leistungen

Die Leistungen vom Auftragnehmer umfassen die Korrektur von Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung von Texten in deutscher Sprache. Dabei bilden die derzeit gültigen Regeln der deutschen Rechtschreibung, festgeschrieben im Duden, 24. und höhere Auflage, Dudenverlag, und anderen Fachwörterbüchern, die Grundlage.

Ziel der primären Leistungserbringung ist die höchstmögliche Reduzierung aller vom Auftraggeber verursachten Fehler im Ausgangstext.

Stilistische Änderungen in größerem Umfang sowie ein Lektorat (inhaltliche Prüfung hinsichtlich Stimmigkeit und logischer Zusammenhänge) gehören nicht zur primären Leistungserbringung durch den Auftragnehmer und verstehen sich, bei Wunsch des Auftraggebers, als zusätzliche Dienstleistung, die nach vorheriger Absprache mit dem Auftraggeber von diesem auch zusätzlich vergütet werden muss.

4. Lieferung und Lieferfristen

Die rechtzeitige Bereitstellung der zu überprüfenden Texte ist Voraussetzung für die fristgerechte Lieferung. Nachträgliche Änderungen der in Auftrag gegebenen Texte verlängern die Lieferfrist und bedürfen daher einer neuen Terminvereinbarung.

Die korrigierten Texte werden unmittelbar nach Fertigstellung fristgerecht dem Auftraggeber zugeführt. Wenn nichts anderes vereinbart ist, erfolgt die Lieferung entsprechend der Versandart, in der der Text dem Auftragnehmer zugegangen ist. Der Versand digitaler Dokumente erfolgt auf einem vom Auftraggeber gewünschten Weg, also (zum Beispiel) als Anlage per E-Mail oder auf einem Datenträger (Diskette, CD-ROM, DVD o. Ä.). Der Versand per E-Mail ist kostenlos, die Kosten für den Versand eines Datenträgers müssen vor Abschicken des Datenträgers zwischen Auftragnehmer und Auftraggeber geklärt sein.

Auf Wunsch des Auftraggebers werden digitale Dokumente nur in verschlüsselter Form übertragen.

Die Lieferfrist gilt als eingehalten, sobald die bearbeiteten Dokumente dem Auftraggeber zugekommen sind.

Ist der Auftrag absehbar nicht in der vereinbarten Zeit fertig zu stellen, ist der Auftragnehmer verpflichtet, dies dem Auftraggeber umgehend mitzuteilen. Der Auftragnehmer hat einen neuen annehmbaren Termin vorzuschlagen, der Auftraggeber hat jedoch das Recht, bei einer inakzeptablen Terminüberschreitung vom Auftrag zurückzutreten.

5. Höhere Gewalt

Für den Fall der höheren Gewalt hat der Auftragnehmer den Auftraggeber unverzüglich zu benachrichtigen. Höhere Gewalt berechtigt sowohl den Auftragnehmer als auch den Auftraggeber, vom Vertrag zurückzutreten.

Als höhere Gewalt gilt der Eintritt unvorhersehbarer Hindernisse, die nachweislich die Möglichkeit des Auftragnehmers, den Auftrag vereinbarungsgemäß zu erledigen, entscheidend beeinträchtigen.

6. Preise, Zahlung

Alle vereinbarten Honorare verstehen sich als Nettopreise zzgl. des zum Zeitpunkt der Auftragstellung gültigen Mehrwertsteuersatzes. Gewährte Preise und Konditionen berechtigen nicht zu der Annahme, dass diese auch in Zukunft unbestätigt gelten.

Der Rechnungsbetrag ist sofort nach Rechnungsstellung durch Überweisung auf das angegebene Konto zu bezahlen.

7. Diskretion und Vertraulichkeit

Der Auftragnehmer ist zur Verschwiegenheit verpflichtet. Er sichert die Wahrung der Vertraulichkeit über den Inhalt der Texte zu. Er versichert, dass Dokumente und Inhalte aus Dokumenten nicht an Dritte weitergegeben werden.

8. Reklamation, Mängelansprüche

Der Auftragnehmer verpflichtet sich, dem Kunden einen fehlerlos korrigierten Text fristgerecht zur Verfügung zu stellen. Weist die Korrektur trotz aller Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit Mängel auf, hat der Kunde innerhalb einer Frist von 14 Tagen nach Versand das Recht, den Auftrag zu reklamieren und erhält damit Anspruch auf eine kostenfreie Mängelbeseitigung oder Minderung. Andernfalls gelten die erbrachten Leistungen als akzeptiert. Weitergehende Ansprüche wegen Nichterfüllung oder Mängelfolgeschäden sind ausgeschlossen.

9. Haftungsbeschränkung, -ausschluss

Der Auftragnehmer haftet nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit und im Fall einer rechtmäßigen Haftbarkeit nur bis zu der Höhe des Auftragwertes. Eine Haftung für entgangenen Gewinn oder Folgeschäden besteht nicht.

Für die richtige Wiedergabe und Schreibweise von Namen, Anschriften, Eigennamen u. Ä., die nicht in deutscher Sprache gehalten sind, übernimmt der Auftragnehmer keinerlei Haftung. Zahlenkorrekturen erfolgen nur nach Manuskript. Für die Umrechnung von Zahlen, Maßen, Währungen und dergleichen wird keine Haftung übernommen.

Der Auftragnehmer haftet nicht für Schäden, die dem Auftraggeber selbst und gegenüber Dritten durch nicht fristgerechte Lieferung der Korrekturen entstehen.

Bei Übermittlung von Texten mittels Datentransfer (wie E-Mail, Modem usw.) besteht keine Haftung des Auftragnehmers für dabei entstehende Mängel und Beeinträchtigungen (wie Virusübertragungen), sofern nicht grobes Verschulden des Auftragnehmers vorliegt. Der Auftragnehmer haftet nicht für den unbefugten Zugriff Dritter, der bei einer unverschlüsselten Übertragung nicht ausgeschlossen ist, der Auftraggeber kann diesbezüglich keine Ansprüche geltend machen.

Der Auftragnehmer übernimmt keine Haftung dafür, dass die korrigierten Unterlagen frei von jeglichen Urheberrechtsschutzverletzungen sind oder wenn die zu korrigierenden Texte die Rechte Dritter verletzen.

10. Schlussbestimmungen

Die Auftragsabwicklung und sämtliche damit verbundenen Aktivitäten unterliegen dem Recht der Bundesrepublik Deutschland. Gerichtsstand ist, soweit gesetzlich zulässig, Berlin.
Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB ungültig oder unvollständig sein oder werden, bleibt die Gültigkeit der übrigen Bedingungen davon unberührt. Die ungültige bzw. unvollständige Bestimmung wird durch eine Bestimmung ersetzt bzw. ergänzt, die dem wirtschaftlich angestrebten Ergebnis am nächsten kommt.